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Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken für Horst Schmidbauer Christa Naaß: Überzeugender Botschafter für Inklusion

Allgemein

Am 14.12.2017 wurde dem Nürnberger Sozialpolitiker Horst Schmidbauer, der Ehrenbrief des Bezirks Mittelfranken verliehen.  Damit erfährt sein vorbildlicher Einsatz für eine inklusive Gesellschaft und die Teilhabe von Menschen mit Behinderung eine weitere Würdigung.

Der frühere Nürnberger Stadtrat und SPD-Bundestagsabgeordnete Horst Schmidbauer ist seit 2001 ehrenamtlicher Vorstandsvorsitzender der Lebenshilfe Nürnberg und engagiert sich in besonderem Maße für die Teilhabe von Menschen mit Behinderungen. So hat er u.a. den Auf- und Ausbau des ambulanten Wohnens vorangebracht und sich für die Gründung von Integrationsfirmen (Catering Toleranz und Gebäudereinigung gGmbH) ebenso eingesetzt wie für die Beschäftigung von Menschen mit Behinderung auf dem ersten Arbeitsmarkt. Auch für das Projekt „Ambulantisierung in Modellregionen“ des Bezirks Mittelfranken engagiert sich Horst Schmidbauer gemeinsam mit der Lebenshilfe.

Fraktionsvorsitzende Gisela Niclas: „Wir freuen uns, dass unser Antrag, Horst Schmidbauer den Ehrenbrief des Bezirks zu verleihen, einstimmig angenommen wurde. Horst Schmidbauer beschreitet konsequent den Weg von der Fürsorge zur Teilhabe und ist damit ein überzeugender „Botschafter“ für die Belange des Bezirks Mittelfranken.“

Überreicht wurde der Ehrenbrief von der Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten, Christa Naaß, im Rahmen einer weihnachtlichen Abendveranstaltung der Lebenshilfe. In ihrer Laudatio betonte sie: „Die Sozial- und Gesundheitspolitik zieht sich wie ein roter Faden durch dein ganzes politisches Leben - als Stadtrat in Nürnberg, als Bundestagsabgeordneter - bis heute an die Spitze der Nürnberger Lebenshilfe. Besonders zeichnet es dich aus, dass du auch ohne Mandat im Ruhestand weiter im sozialen Bereich tätig bleibst und dich nach wie vor auch politisch einmischst". Als Beispiel nannte Christa Naaß die Diskussion um das Bundesteilhabegesetz. Horst Schmidbauer hatte an Demonstrationen teilgenommen, bei Podiumsdiskussionen mitgewirkt und mit seiner sozial- und gesundheitspolitischen Kompetenz auf die Öffentlichkeit und die politischen Entscheidungsträger Einfluss genommen.