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Christa Naaß und Harald Dösel: Mit Bildung gegen rechtsradikales und antisemitisches Gedankengut

Allgemein

Die beiden SPD-Politiker Christa Naaß und Harald Dösel begrüßen die von der SPD-Landtagsfraktion vorgelegten Gesetzentwürfe zur Erinnerungsarbeit mit Schülerinnen und Schüler und zur Gedenkstättenarbeit.

Nach Meinung der SPD sollen alle bayerischen Schülerinnen und Schüler eine NS-Gedenkstätte oder einen Erinnerungsort besuchen können. Die Aufnahme der Empfehlung eines Besuchs in einer KZ-Gedenkstätte oder eines NS-Dokumentationszentrums in das Bayerische Erziehungs- und Unterrichtsgesetz ist dazu ebenso nötig wie ein kostenfreier Besuch dieser Einrichtungen.

Die Erinnerungsorte sind allerdings personell, organisatorisch, baulich und finanziell bisher nicht so aufgestellt, dass sie mehr Schülerinnen und Schüler aufnehmen könnten. Die Infrastruktur muss daher im Hinblick auf die Notwendigkeiten einer außerschulischen Bildungseinrichtung entsprechend gefördert werden. Und, die Gedenkstättenarbeit muss koordiniert und inhaltlich wie pädagogisch modernisiert werden.

„Es ist ein richtiger Weg, jedem rechtsradikalen und menschenfeindlichen Gedankengut und dem wachsenden Antisemitismus Bildung und Aufklärung entgegenzusetzen“, sind sich Christa Naaß und Harald Dösel sicher.