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Nachrichten zum Thema Allgemein

 

AllgemeinChrista Naaß wieder im Präsidium der BayernSPD

Das neue Präsidium der BayernSPD ist komplett. Auf der Landesvorstandssitzung am vergangenen Wochenende wurden zusätzlich zum Landesvorsitzenden der BayernSPD Florian Pronold, den Stellvertretern, der Generalsekretärin und dem Schatzmeister sieben weitere Mitglieder für die nächsten zwei Jahre gewählt. Die langjährige mittelfränkische SPD-Bezirksvorsitzende Christa Naaß, die dieses Amt im vergangenen Jahr in jüngere Hände gegeben hatte, erhielt 24 von 26 Stimmen und vertritt Mittelfranken erneut im Präsidium der BayernSPD. Mittlerweile hat sie dieses Amt seit dem Jahr 2001 inne.

SPD-Kreisvorsitzender Harald Dösel und seine Stellvertreterin Anette Pappler gratulierten ihr am Rande der Kreistagssitzung herzlich zur erneuten Wiederwahl. Christa Naaß ist mittlerweile „dienstältestes" Mitglied im Präsidium der BayernSPD und steht auch wieder für den Personalausschuss zur Verfügung. „Mit Christa Naaß haben wir wieder eine starke Vertretung für unsere Region und für Mittelfranken im Führungsgremium der BayernSPD", so Harald Dösel.

 

Veröffentlicht am 29.07.2015

 

AllgemeinEmpfang der SPD-Bezirkstagsfraktion - Geburtstag von Elke Zahl wurde gefeiert

Elke Zahl und Christa Naaß (sitzend) mit ihren Bezirkstagskollegen und weiteren Gästen aus der Politik

Auch in diesem Jahr lud die SPD-Bezirkstagsfraktion zu einem Empfang ein. Diesmal zu Ehren der Zirndorfer Bezirksrätin Elke Zahl, die einen runden Geburtstag feierte.

Die Veranstaltung stand unter dem Motto "Bayern barrierefrei".

Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten, gratuliere im Namen der Fraktion, aber auch als Präsidiumsmitglied der BayernSPD im Namen der Partei. Sie verwies auf die 35jährige SPD-Mitgliedschaft von Elke Zahl und bedankte sich für ihr langjähriges Engagement in und für die SPD. Sie verwies darauf, dass Bildungs- und Sozialpolitik für die Jubilarin von großer Bedeutung sind. So ist Frau Zahl nicht nur Mitglied im Bildungsausschuss des mfr. Bezirkstages sondern auch Beauftragte des Bezirks für das Berufsbildungswerk Nürnberg. Außerdem ist sie Inhaberin des Studienkreises Zirndorf und Langenzenn, sowie Vorsitzende der Zirndorfer Arbeiterwohlfahrt.

Fraktionsvorsitzende Gisela Niclas berichtete über die Arbeit im Bezirkstag: "Beteiligungsorientierte Umsetzung der Inklusion, Ausbau der ambulanten Hilfen für die wachsende Zahl von Menschen mit psychischen Erkrankungen, Schulbegleitung in der Verantwortung der Schule, aber auch - als Signal zur Festigung des europäischen Gedankens - der Aufbau von Kontakten in die Tschechische Republik, sind einige Schwerpunkte der Fraktion".

Besonders bei der Umsetzung der UN-Behindertenrechtskonvention und des künftigen Bundesteilhabegesetzes müssen Städte, Landkreise und der Bezirk künftig enger zusammenarbeiten, ergänzte die Behindertenbeauftragte des Bezirks Mittelfranken, Bezirksrätin Amely Weiß.

Neben Gästen aus der Bezirksverwaltung, der Selbsthilfe und Sozialverbänden, ehemaligen Bezirksräten, bereicherten weitere Gäste aus der Politik, wie Bezirkstagspräsident Richard Bartsch, Landrat Matthias Dießl, Zirndorfs Erster Bürgermeister Thomas Zwingel und die beiden Landtagsabgeordneten Horst Arnold und Harry Scheuenstuhl sowie der ehemalige Staatsminister Günter Gloser den Empfang.

Veröffentlicht am 22.07.2015

 

AllgemeinSchulbegleitung gehört in die Verantwortung der Schule

Christa Naaß mit der SPD-Bezirkstagsfraktion und Vertretern der Lebenshilfe

- Gemeinsame Forderung von Lebenshilfe und SPD -

Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten traf sich zusammen mit ihren SPD-Bezirkstagskolleginnen und –kollegen  mit der Lebenshilfe, Landesverband Bayern.  Mit der Referentin für Schulen und Tagesstätten, Brigitte Schindler, der Referentin für offene Hilfen, Renate Baiker, und dem Bezirksreferenten der Lebenshilfe Mittelfranken, Frank Horchheimer, hatte die Fraktion kompetente Gesprächspartner.

Im Mittelpunkt des Gesprächs stand das Thema Schulbegleitung. Schnell wurde deutlich, dass man hier an einem Strang zieht. Sowohl die SPD-Fraktion als auch die Vertreter der Lebenshilfe vertreten die Auffassung, dass die Schulbegleitung von der jeweiligen Schule organisiert  und die Schulbegleiterinnen und Schulbegleiter an der Schule angestellt werden sollten. Nur so könne  Schulbegleitung gut organisiert und pädagogisch sinnvoll in den Unterricht einbezogen werden. Beim aktuellen Zustand – oftmals sind mehrere  Begleiter in einer Klasse – bestehe sogar durch die ausschließliche Orientierung auf das einzelne Kind mit Behinderung de facto  die Gefahr der Exkludierung.

Die Referentinnen der Lebenshilfe wiesen auf ein weiteres Problem hin, dass im Zusammenhang mit der Schulbegleitung besteht. Derzeit müsse für jedes Schuljahr ein neuer Antrag auf Schulbegleitung gestellt werden.

Dies habe u. a. zur Folge, dass Schulbegleiter nur befristet  eingestellt werden. Auch hier war man sich in der Einschätzung einig. Für Christa Naaß und die SPD-Bezirkstagsfraktion ist dies ein unmöglicher Zustand: „Ständige Befristungen sind eine Zumutung für die Beschäftigten. Im Interesse  der Kinder und „ihrer“ Schulbegleiter müsse die Kontinuität der Beschäftigungsverhältnisse gesichert werden.“

Die Genehmigung für ganze Schulphasen – zum Beispiel für die gesamte Grundschulzeit – wäre nach Auffassung der gesamten Gesprächsrunde ein guter Ansatzpunkt zur Verbesserung  der Situation. Durch längere  Beschäftigungsver-hältnisse könne man den Schulbegleitern und Schulbegleiterinnen mehr Sicherheit bieten. Das führe außerdem zu mehr Kontinuität  für die betreuten Kinder. Die SPD-Bezirkstagsfraktion nahm  diese  Forderung als politische Hausaufgabe mit.

Veröffentlicht am 08.07.2015

 

AllgemeinTag der Franken: Chancengleichheit für ganz Bayern

Christa Naaß, Bezirksrat Ronald Reichenberg, OB Florian Janik, Bürgermeister Klaus Meier und MdL Harry Scheuenstuhl

Im Jahr 2006 beschloss der Bayerische Landtag auf Initiative der SPD-Landtagsfraktion, künftig einen "Tag der Franken" feierlich zu begehen. Dieser Tag soll die kulturelle, landschaftliche und historische Vielfalt Frankens darstellen und auch seine wirtschaftliche Bedeutung und Innovationskraft deutlich machen.

Unter dem Leitgedanken "Franken - offen aus Tradition" gestaltete der Bezirk Mittelfranken zusammen mit der Stadt Erlangen den 10. Tag der Franken. In einem vielfältigen Programm widmete man sich diesem Thema und zeigte auf, wie aufgeschlossen und bunt zusammengewürfelt Franken ist und war. Schon seit Jahrhunderten beeinflussten und bereicherten Zuwanderer und Fremde das Leben in Franken.

Die SPD nahm den diesjährigen Tag der Franken wiederum zum Anlass, gleichwertige Lebensbedingungen in allen Teilen Bayerns einzufordern. "Das gelingt nicht dadurch", so die SPD, "dass ein Heimatministerium in Nürnberg eingerichtet wurde, das als Bühne für politische Shows genutzt wird. Es braucht solide Arbeit, um Verbesserungen herzustellen, z.B.durch ein Regionalbudget, in dem zusätzlich jeweils 600 Mio Euro nach Ober-, Mittel-, Unterfranken und die Oberpfalz zur Strukturförderung fließen. Über die Verwendung des Regionalbudgets sollen Gemeinden und Landkreise, aber auch Verbände, Gewerkschaften und Kammern gemeinsam beraten und unter Regie der Bezirksregierungen entscheiden.

Veröffentlicht am 06.07.2015

 

AllgemeinMit dem Umweltausschuss auf der Vogelinsel im Altmühlsee

Na, was suchen sie denn?

Der Bezirk Mittelfranken engagiert sich seit vielen Jahren finanziell für das Fränkische Seenland. Im Jahr 2012 stockte er seine Mittel für die drei Seenzweckverbände auf 1 Mio Euro jährlich auf.. Davon gehen 220.000 Euro an den Altmühlsee.

Christa Naaß sah sich zusammen mit dem Wirtschafts- und Umweltausschuss des mfr. Bezirketages im Rahmen einer Ausschusssitzung vor Ort um, besuchte die Umweltstation des Landesbundes für Vogelschutz im Muhrer Altmühlsee-Informationszentrum und begab sich auf den barrierefrei zu erreichenden Beobachtungsturm.

Das über 200 ha große Naturschutzgebiet nimmt knapp die Hälfte des gesamten Sees ein, erfuhren die Ausschussmitglieder. Freie Seefläche, Flachwasserbereiche, Schilfzonen, Feuchtwiesen und Gebüsch bilden einen facettenreichen Lebensraum. Bis heute wurden über 300 seltene Vogelarten nachgewiesen. Auf dem barrierefreien Rundweg entdeckt man nicht nur viele Vögel, sondern auch eine Menge unterschiedlicher Pflanzen und Insekten wie Schmetterlinge, Käfer oder Libellen.

 

Veröffentlicht am 06.07.2015

 

AllgemeinChrista Naaß würdigt die Arbeit der Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen

Christa Naaß und Volkmar Halbleib gratulieren Harald Schlapansky

Christa Naaß würdigt beim Vertriebenempfang der SPD-Landtagsfraktion die Banater Jugend- und Trachtengruppen

Zum 8. Mal fand ein Empfang der SPD-Landtagsfraktion für Flüchtlinge, Vertriebene und Aussiedler im Bayerischen Landtag statt, der von der ehemaligen Landtagsabgeordneten und vertriebenenpolitische Sprecherin der SPD-Landtagsfraktion Christa Naaß ins Leben gerufen wurde.

Mit diesem Empfang verknüpfte die SPD-Landtagsfraktion die Erinnerung an die Vertreibung von Millionen Menschen aus ehemals deutschen Gebieten in Osteuropa mit der Mahnung, den heutigen Kriegs- und Terrorflüchtlingen beizustehen.

Neben Eduard Neuberger, ein Russlanddeutscher aus Straubing, der sich ehrenamtlich als Betreuer für Asylbewerber und andere Migranten einsetzt und Peter Paul Polierer, Bundesvorsitzender  der Sudetendeutschen Jugend wurden von Christa Naaß, der Generalsekretärin des Sudetendeutschen Rates, die Deutschen Banater Jugend- und Trachtengruppen unter der Leitung von Harald Schlapansky als „Brückenbauer“ ausgezeichnet. „Die DBJT“, so die Laudatorin, „vermittelt einer breiten Öffentlichkeit Banater Brauchtum, schwäbisches Trachtengut und traditionelle Tänze. Sie nimmt wichtige Aufgaben zur Bewahrung der Identität der Banater Schwaben wahr und leistet durch ihre vielfältigen Aktivitäten einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der Gemeinschaft und eine Verbindung zwischen den Generationen“. Christa Naaß hob besonders aber auch deren Beitrag zur Völkerverständigung, u.a. durch Hilfsaktionen und Integration junger Aussiedler hervor.

Der Präsident des Bundes der Vertriebenen, Dr. Bernd Fabritius, dankte der SPD-Landtagsfraktion für ihr jahrelanges und nachhaltiges Engagement für die Themen der Vertriebenen und wünschte sich, dass sich andere Bundesländer daran ein Beispiel nähmen.

 

Veröffentlicht am 25.06.2015

 

AllgemeinNicht spurlos aus der Geschichte verschwinden

Christa Naaß, Hildegard Kronawitter und Volkmar Halbleib besuchten den Stand der Seliger-Gemeinde

Im Rahmen des diesjährigen Sudetendeutschen Tages, der unter dem Motto "Menschenrechte ohne Grenzen" stand, nahm Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten nicht nur an der Verleihung des Menschenrechtspreises, der Verleihung der Kulturpreise, der Eröffnungsveranstaltung sondern auch an der nachmittäglichen Veranstaltung der Seliger-Gemeinde teil.

"Nicht spurlos aus der Geschichte verschwinden", so lautete der Titel der Veranstaltung, in der Dr. Hildegard Kronawitter, MdL a.D. und Zeithistorikerin im Gespräch mit Olga Sippl, Gründungsmitglied und Ehrenvorsitzende der Seliger-Gemeinde und mit Karl Garscha aus der Nachkriegsgeneration sudetendeutscher Vertriebener das Thema beleuchtete.

Die Seliger-Gemeinde, bei der Christa Naaß ebenfalls Mitglied ist, wurde im Jahr 1951 als politische "Gesinnungsgemeinschaft" in der Nachfolge der DSAP gegründet. In ihr fanden sich Vertriebene und die Hitlerzeit im Exil überlebende Sozialdemokraten im Bekenntnis zur Heimat zusammen, um die große Tradition der DSAP, der 1919 gegründeten Deutschen Sozialdemokratischen Arbeiterpartei in der 1. Tschechoslowakischen Republik weiterzutragen.

Seit Jahrzehnten engagiert sich Olga Sippl für die Erinnerungsarbeit der Seliger-Gemeinde, u.a. mit der Herausgabe des Sudetendeutschen Jahrbuchs und steht als Zeitzeugin auch Schulklassen zur Verfügung. Olga Sippls überzeugende Botschaft und die der Seliger-Gemeinde verpflichtet alle: "Vertreibung darf nie mehr ein Mittel der politischen Konfliktlösung sein".

Veröffentlicht am 01.06.2015

 

AllgemeinKontakte mit einer Partnerregion in der Tschechischen Republik knüpfen

Christa Naaß u.Friedrich Weckerlein beim jüngsten Besuch der Seliger-Gemeinde in der Kulturhauptstadt 2015 Pilsen

Mittelfränkischer Bezirkstag beschließt: Beziehungen zwischen Mittelfranken und der Tschechischen Republik sollen ausgebaut werden

Mit großer Mehrheit hat der Bezirkstag von Mittelfranken in seiner Sitzung am 20.05.2015 einen Antrag der SPD-Fraktion zur Kontaktaufnahme des Bezirks mit einer Region in der Tschechischen Republik beschlossen.

„Dass dieses Vorhaben parteiübergreifend auf Zustimmung stößt, freut uns sehr“, so der stellvertretende Fraktionsvorsitzende Dr. Horst Krömker. „Ein grenzüberschreitendes Miteinander kann nur möglich sein, wenn es auf einer breiten Unterstützung basiert.“

Christa Naaß, Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten, sieht in dem Bezirkstagsbeschluss ein positives Signal an unsere östlichen Nachbarn: „Eine Partnerschaft kann auf der über Jahrhunderte gewachsenen geschichtlichen Verbindung zwischen Mittelfranken und Tschechien aufbauen und diese mit neuem Leben füllen. Nach den Katastrophen des 20. Jahrhunderts, dem Leid, das viele Menschen durch den von deutschem Boden ausgegangenen Krieg und den Folgen von Flucht und Vertreibung erleiden mussten, haben sich die beiden Länder wieder angenähert. Die Jahrzehnte herrschende Eiszeit zwischen Bayern und der Tschechischen Republik ist vorüber.“

Diese Entwicklung spiegelt sich auch in der bayerisch-tschechischen Landesausstellung wider, die im Jahr 2016, anlässlich des 700. Geburtstags Kaiser Karl IV. sowohl in Prag als auch in Nürnberg zu sehen sein wird. Der Bezirk Mittelfranken beteiligt sich in Form eines Rahmenprogramms an der grenzübergreifenden Landesausstellung.

„Die Ausstellung setzt ein europäisches Zeichen der Aussöhnung und des Miteinanders und wird uns die gemeinsame Geschichte näher bringen. Daran anknüpfend sollen Kontakte zu einer Region in der Tschechischen Republik aufgenommen und die bestehenden Beziehungen vertieft werden“, unterstreicht Christa Naaß. Sie verweist in diesem Zusammenhang auf die Beziehungen zwischen der Metropolregion Nürnberg und der Region Karlsbad sowie auf 22 Partnerschaften von Städten und Gemeinden aus der Metropolregion mit Kommunen aus Tschechien. Auch von Seiten der 13 tschechischen Regionen bestehe ein großes Interesse an Kontakten mit Bayern.

Veröffentlicht am 01.06.2015

 

AllgemeinBenefizkonzert des Bürgermeisterchors

Ein kulturelles Highlight war das Konzert des Bürgermeisterchors in der St. Marienkirche in Dorfkemmathen. Christa Naaß nahm als Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten an dem von Pfarrer Burkhard Stark moderierten Konzert teil. Seine einführenden und mit passenden Bibelzitaten wohl überlegten Worte vor jedem Gesangsstück stimmten die zahlreichen Zuhörerinnen und Zuhörer und auch  den Chor auf jedes Lied besonders ein. Die Chorgemeinschaft bestehend aus Bürgermeistern und Altbürgermeistern aus dem Landkreis Ansbach hatte sich im Jahr 1989 gegründet.

Veröffentlicht am 16.05.2015

 

AllgemeinCSU verhindert Inklusionspreis

Die CSU im Bezirkstag nutzte ihre Mehrheit im Bezirksausschuss, um die Einführung eines Inklusionspreises des Bezirks Mittelfranken zu verhindern.

„Die SPD-Bezirkstagsfraktion hatte beantragt, dass der Bezirk Mittelfranken jährlich einen Inklusionspreis ausloben soll“, so die Stellvertreterin des Bezirkstagspräsidenten Christa Naaß. „Damit sollen Einzelpersonen, Initiativen oder Einrichtungen bedacht werden, die sich um die Inklusion besonders bedient machen.

SPD-Fraktionsvorsitzende Gisela Niclas und Christa Naaß, beide Mitglieder im Bezirksausschuss, sind mehr als enttäuscht, dass die CSU wieder einmal ohne nachvollziehbare Gründe ihre Muskeln spielen lässt und ihre Mehrheit im Bezirksausschuss nutzt, sinnvolle und in anderen Bezirken, wie z.B. in Unterfranken, der Oberpfalz oder Oberbayern bereits praktizierte Vorhaben zu verhindern.

Die SPD-Frauen verweisen darauf, dass auf Antrag der SPD eine Stabsstelle Inklusion bereits im Stellenplan 2015 vorhanden und mit finanziellen Mitteln hinterlegt, derzeit aber noch nicht besetzt ist.

Mit der Konzepterstellung für die Auslobung eines Inklusionspreises könnte, und da ist sich die SPD mit der Verwaltung einig, durchaus noch im Jahr 2015 erfolgen, da zumindest die Personalkosten im Haushalt 2015 veranschlagt sind.

Die SPD-Bezirkstagsfraktion möchte mit der Preisverleihung Beispiele besonders gelungener Inklusion würdigen und öffentlich anerkennen. Die Kriterien sollten zusammen mit Menschen mit Behinderungen, mit den Behindertenbeauftragten der Kommunen und der BAB Mittelfranken erarbeitet und den Gremien des Bezirks vor den Haushaltsberatungen 2016 zum Beschluss vorgelegt werden.

 

Veröffentlicht am 10.05.2015

 

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