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Endlich gibt es auch in Bayern einen Ehrenamtsnachweis - langjährige Forderung wird endlich erfüllt

Allgemein

Zur heutigen Vorstellung des „Ehrenamtsnachweis Bayern" im Sozialministerium durch Staatssekretär Markus Sackmann und BRK-Präsidentin v. Thurn und Taxis

"Wer ein Ehrenamt ausfüllt, erwirbt viele Fähigkeiten, die auch für Arbeitgeber interessant sind". Davon ist die stellvertretende Fraktionsvorsitzende der SPD im Landtag, Christa Naaß, zusammen mit zahlreichen Verbänden wie dem Katholischen Deutschen Frauenbund Bayern (KDFB) überzeugt. In anderen Bundesländern werden dieses erworbene Fachwissen und Besonderheiten des persönlichen Engagements in den jeweiligen Einsatzfeldern in einem „Landesausweis – Engagiert im sozialen Ehrenamt" dokumentiert. Dieses „Zeugnis" sozialer Kompetenz soll ehrenamtlich Tätigen
etwa bei Bewerbungen und beruflichem Fortkommen bessere Chancen geben.

SPD-Vizefraktionschefin Naaß begrüßt es, dass es nun auch in Bayern in Zusammenarbeit mit den Sozialverbänden einen „Ehrenamtsnachweis – engagiert
im sozialen Bereich" geben wird, nachdem noch im Jahr 2007 auf eine entsprechende Anfrage der SPD-Abgeordneten hin das Bayerische Sozialministerium der Meinung war, „dass dies nicht angestrebt werden soll".

„Die vielen Ehrenamtlichen in Bayern stellen einen unschätzbaren Wert für die Gesellschaft dar", so Fraktionsvize Naaß. „Sie engagieren sich nicht nur
freiwillig und unentgeltlich für andere – sie leisten damit auch einen wichtigen Beitrag für das soziale und gesellschaftliche Miteinander! Wer das Ehrenamt weiter fördern und ausbauen will, muss auch mehr in das Ehrenamt investieren", fordert Naaß auch im Hinblick auf den Internationalen Tag des Ehrenamtes am 5. Dezember.