Schrift kleiner Schrift größer

 
 

Nachrichten zum Thema Allgemein

 

AllgemeinGedanken zum Jahreswechsel

„Neue Zeiten bringen neue Ideen und machen neue Kräfte mobil“

                               Marie Juchacz

Liebe Leserinnen und Leser,

dieses Zitat von Marie Juchacz, der Gründerin der Arbeiterwohlfahrt, ist zwar schon über 100 Jahre alt, hat aber nichts an Bedeutung verloren.

Wir befinden uns in einer Zeitenwende, wie es Bundeskanzler Olaf Scholz formulierte. Der 24. Februar 2022 war ein Epochenbruch, der uns in eine andere Zeit gestürzt hat. Eine Zeit, gezeichnet von Krieg, Gewalt, Flucht, Sorge vor Ausbreitung des Krieges, wirtschaftlicher Verwerfungen, Energiekrise und explodierender Preise.

Die Welt ist auf dem Weg in eine Phase der Konfrontation, obwohl eigentlich Kooperation und internationale Zusammenarbeit auf Grund des Klimawandels, des Artensterbens, von Hunger, Migration nötiger denn je sind.

Veröffentlicht am 23.12.2022

 

AllgemeinChrista Naaß weiterhin Generalsekretärin des Sudetendeutschen Rates

Bei der konstituierenden Sitzung des Sudetendeutschen Rates wurde die ehemalige Landtagsabgeordnete und Stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß, die auch Präsidentin der Bundesversammlung der Sudetendeutschen ist, wiederum zur Generalsekretärin des Sudetendeutschen Rates gewählt. Sie hat dieses Amt seit dem Jahr 2014 inne. Der Rat besteht aus 15 Vertreterinnen und Vertretern der Sudetendeutschen Landsmannschaft und 15 Personen, die von den im Deutschen Bundestag vertretenen Parteien entsandt werden.

Veröffentlicht am 30.01.2022

 

AllgemeinWeihnachtswünsche und Gedanken zum Jahreswechsel

„Das Leben ist viel zu kostbar, als dass wir es entwerten dürften,

indem wir es leer und hohl, ohne Sinn, ohne Liebe und letztendlich

 ohne Hoffnung verstreichen lassen“

(Václav Havel)

 

Liebe Leserinnen und Leser,

Hoffnung, das brauchen wir in diesen schwierigen Zeiten mehr denn je. Denn die Pandemie hält uns das zweite Jahr vor Augen wie zerbrechlich all das ist, was wir bisher unter einem „normalen Leben“ verstanden haben.

Unbeschwert Weihnachten zu feiern, fällt schwer angesichts der vielen

Menschen, die auf den Intensivstationen um ihr Leben ringen, die sich nur mühsam von den Folgen der Infektion erholt oder die den Kampf gegen die Krankheit verloren haben.

Die durch die Pandemie notwendigen Einschränkungen belasten uns alle. Und trotzdem wachsen so viele Menschen über sich hinaus, in dem sie für andere da sind und sogar ihre eigene Gesundheit riskieren. Aus dieser Erfahrung können wir Mut und Hoffnung schöpfen.

Veröffentlicht am 30.12.2021

 

AllgemeinWeihnachtswünsche und Gedanken zum Jahreswechsel

Wir sehnen uns nach Beständigkeit,

wir sehnen uns nach Gewissheit.
Aber wären wir Menschen nicht auch mutig und

offen für das Unerwartete, dann wären schon die

Hirten vor Bethlehem auseinandergelaufen“

Bundespräsident Frank-Walter Steinmeier

 

Liebe Leserinnen und Leser,

 

wir alle sehnen uns nach Beständigkeit und nach Gewissheit und trotzdem
mussten wir bedingt durch die Pandemie ein Jahr mit außergewöhnlichen Herausforderungen bewältigen. Dies hat uns aber auch bewusst gemacht, wie wir uns gegenseitig brauchen, aber auch wie gut es ist, in einem funktionierenden Sozialstaat zu leben.

Begegnungen von Menschen, in der Familie, mit Freunden, am Arbeitsplatz, in Einrichtungen, Kirchengemeinden, Vereinen, Verbänden und Politik sind die Grundlagen einer lebendigen, vielfältigen Gesellschaft. Notwendige Kontaktbeschränkungen treffen besonders Menschen mit Behinderung, psychisch oder an Sucht Erkrankte, sowie Pflegebedürftige in Heimen.

Deshalb war es mir äußerst wichtig, die sozialen Hilfen des Bezirks Mittelfranken zum Wohl der Menschen aufrecht zu erhalten und eine Verstärkung der Mittel für ambulante Hilfen im psychosozialen Bereich bei den Haushaltsberatungen parteiübergreifend zu erreichen.

Die Erfahrungen haben gezeigt, dass gerade in Krisenzeiten ein deutlicher Anstieg von Betreuungsbedarfen erkennbar wurde, der Suchtmittelkonsum stieg und es zu Rückfälligkeiten kam. Als Leiterin des Runden Tisches Sucht des Bezirks Mittelfranken habe ich deshalb dafür Sorge getragen, dass sich der Bezirkstag mit der Forderung an die Bayerische Staatsregierung gewandt hat, dass psychosoziale Suchthilfearbeit systemrelevant zu sein hat genauso wie die Selbsthilfearbeit in der Suchthilfe.

Veröffentlicht am 23.12.2020

 

Allgemein„So geht Verständigung – dorozumění – That’s how to communicate“

Gruppenbild der Ausstellungseröffnung. Foto: BdV LV Hessen

Ein analoges und virtuelles Ausstellungserlebnis

 

Die am 16. Juni 2020 um 19:00 Uhr im Wiesbadener Haus der Heimat eröffnete Ausstellung „So geht Verständigung – dorozumění – That’s how to communicate“ fällt durch die Corona-Krise in eine kritische Zeit. Eine neue Verständigungspolitik verlangt auch eine neue Ausstellungspolitik.

Die dreisprachig konzipierte Wanderausstellung des Sudetendeutschen Rates e.V. wird daher mit einer digitalen Ausstellungseröffnung sowie einem virtuellen Rundgang verbunden. Sie wird somit zu einem Begegnungsraum von symbiotischen Kommunikationsformen – analog und digital.

Veröffentlicht am 21.06.2020

 

AllgemeinPflegestützpunkt muss nun endlich kommen

Rahmenvertrag zwischen den sieben Bezirken, den kommunalen Spitzenverbänden und den Kassen ist unterschrieben

Die langjährige Forderung von Bezirktagsvizepräsidentin Christa Naaß und der SPD-Kreistagsfraktion nach Einrichtung eines Pflegestützpunktes muss nun endlich auch im Landkreis Weißenburg-Gunzenhausen umgesetzt werden. Der rechtliche Rahmen für eine wohnortnahe unabhängige und niedrigschwellige Beratung, Versorgung und Betreuung der Bevölkerung ist in § 7c Sozialgesetzbuch XI gegeben. 

Veröffentlicht am 21.04.2020

 

AllgemeinSudetendeutscher Rat wurde am 03. April 65 Jahre alt

Generalsekretärin Christa Naaß erinnert an die Gründung am 03. April 1955

Eine im deutschen Vertriebenenbereich einmalige Einrichtung ist der Sudetendeutsche Rat, dessen 30 Mitglieder je zur Hälfte von der Sudetendeutschen Landsmannschaft und den im Deutschen Bundestag vertretenen Fraktionen berufen werden.

Am Palmsonntag, 03. April 1955 um 09.00 Uhr hatte sich der Sudetendeutsche Rat im Cafe Ludwig in München konstituiert, der damit „die Arbeitsgemeinschaft zur Wahrung Sudetendeutscher Interessen“ ablöste, die am 14 Juli 1947 gegründet wurde.

Diese Interessen bezogen sich auf die damals aktuelle Frage einer Friedenskonferenz, für die die Arbeitsgemeinschaft authentisches Material vorbereitete. Außerdem sollte „in allen politischen, wirtschaftlichen und kulturellen Fragen eine gesamtsudetendeutsche Ausrichtung aller Einzelaktionen in die Wege geleitet“ werden.

Veröffentlicht am 09.04.2020

 

AllgemeinFotografische Dokumentation jüdischer Friedhöfe

„Die bayerischen Bezirke“, so die 3. Vizepräsidentin des Bayerischen Bezirketages und Stellvertreterin des mfr. Bezirkstagspräsidenten Christa Naaß, „beobachten seit mehreren Jahren mit großer Sorge, dass sehr viele jüdische Grabmäler zunehmend verfallen und damit kultur-historisch bedeutsame Denkmäler unwiederbringlich verloren gehen.

Deshalb hat der Hauptausschuss des Bayerischen Bezirketages eine Resolution beschlossen, mit der der Freistaat Bayern aufgefordert wird, sämtliche Inschriften auf den Grabmälern der 128 jüdischen Friedhöfe auf professioneller Basis zeitnah fotografisch dokumentieren zu lassen.

Veröffentlicht am 29.03.2020

 

AllgemeinChrista Naaß im Gespräch mit Saskia Esken

Für die bayerischen SPD-Bezirksräte nahm die stellvertretende Bezirkstagspräsidentin Christa Naaß an der Klausurtagung der SPD-Landtagsfraktion teil. So konnte sie erstmals die neue Parteivorsitzende der SPD Saskia Esken persönlich kennenlernen und war sehr angetan von ihrem fundiertem Wissen, u.a. auch im Bereich der Digitalisierung. Sie legt gerade in diesem Bereich großen Wert darauf, dass die Gesellschaft Rahmenbedingungen schafft, damit die Digitalisierung demokratisch und zum Wohl aller gestaltet werden kann. „Konzerte dürfen nicht die Hoheit über den digitalen Raum erhalten“, so die Vorsitzende. „Gerade im digitalen Wandel brauchen wir mehr Sozialpartnerschaft und Tarifbindung“.

Veröffentlicht am 21.01.2020

 

AllgemeinEmpfang der Sternsinger im Bezirksrathaus

Liebe Sternsinger,

so wie die Könige damals, so habt ihr euch auf den Weg gemacht, um Licht in die Welt zu tragen – auch hierher in das Bezirksrathaus. Und mit eurem Segensspruch und den Kreidezeichen 20 + C + M+ B 20 „Christus segne dieses Haus“ bringt ihr uns auch heuer den Segen Christus in unser Bezirksrathaus.

Ich danke Euch auch im Namen des Bezirkstagspräsidenten und der Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern des Bezirkes, dass ihr heute zu uns gekommen seid.

Der Stern, den Ihr mit Euch tragt, ist nicht nur ein Erinnerungszeichen an den Stern von Bethlehem, dem die Weisen aus dem Morgenland gefolgt sind, er ist auch eine Einladung – an Euch und auch an uns: Das Licht, das uns Jesus gebracht hat, sollen auch wir in uns tragen – und auch weitertragen.

Veröffentlicht am 04.01.2020

 

RSS-Nachrichtenticker